E 115/1899, Erwerbung: a.) I/55/1899 + b.) I/56/1899, a.) III C 8752-8753, Elfenbeinschnitzerei und Bronze-Plaquette (Benin), Schenkung Rautenstrauch + b.) III C 8754-8758, Bronzesachen und Richtblock (Benin), Webster -- Webster in Bicester sendet durch Dr. Brünner eine Anzahl Benin Bronzen - Schreiben 1.3.1899 W.D. Webster z.Z. Genua, Luschan 6.3.1899, Schreiben an W.D. Webster c/o bei Prof. E. Giglioli, Museo Zoologico in Florenz, 1899, William Downing Webster (1895)
Online Beschreibung, Klangstäbe aus Messing, seltener aus Elfenbein, wurden bei einer Zeremonie zur Erinnerung an den Sieg des Königs Esigie (Anfang 16. Jahrhundert) über das Königreich Idah benutzt. In der Regel befindet sich an ihrer Spitze eine Darstellung des Schicksalsvogels. Die Darstellung eines Iyase an diesem Stab ist ein Hinweis, dass er von ihm selbst verwendet wurde. Im 18. Jahrhundert wurde das königliche Privileg, Gegenstände aus Elfenbein zu besitzen, gelockert. [Benin_Königreich]
Notiz: Rückführung Wiesbaden; Ausgabe: 18. Jh., Auftragsarbeit im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; Geschenk von Theo Rautenstrauch an das Königliche Museum für Völkerkunde Berlin, 1899.