E 663/1898, Erwerbung: a.) I/131/1898 + b.) I/132/1898 + I/133/1898: a.) III C 8164-8182 + b.) III C 8183-8192 + c.) III C 8193-8218, a,b.) Bronzen c.) Bronzen u. Elefantenzahn (Benin), Consul Schmidt, 1898, Eduard Schmidt (1892); VIII A 10739, Positiv, SW, Plastik, männl., Bronze, Kurt Grunst (*04.04.1921); VIII A 10740, Positiv, SW, Plastik, männl., Bronze, Kurt Grunst (*04.04.1921); VIII A 22431, Positiv, SW, Vier Figuren aus dem Königreich Benin, Eduard Schmidt (1892)
Online Beschreibung, Nach der Kleidung und der Stirntätowierung handelt es sich um einen Edo, aber um eine Person ohne besonderen Rang in der Hofhierarchie und damit um eine der wenigen Darstellungen der nicht-höfischen Bevölkerung Benins. Die Handhaltung ist ungewöhnlich und in ihrer Bedeutung unklar. Als Plastik aus Messing dürfte sie wohl auf einem Gedenkaltar gestanden haben. [Benin_Königreich]
Erwerbung von: Cons. Schmidt; Notiz: Rückführung Wiesbaden; Ausgabe: 18. Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; gesammelt von Konsul Eduard Schmidt, Angestellter der Woermann Linie, zwischen 1897 und 1898 im Gebiet des späteren kolonialen Nigeria; verkauft an das Königliche Museum für Völkerkunde in Berlin, 1898.
Farb-Positiv, Vorlage; Vorlage; Vorlage; Vorlage; Vorlage; Vorlage; III C 8181 -A.jpg, Repro Digitalisat; III C 8181.jpg, Repro Digitalisat