E 925/1891, Inhalt/Enthält: Dr. Felix von Luschan Notiz über neue Inventarisierung von Elfenbeinobjekten aus Westafrika von I. A. nach III C., 1891, Felix von Luschan (11.8.1854 - 7.2.1924); VIII A 10694, Positiv, SW, Teil eines Gewürzgefässes, Kurt Grunst (*04.04.1921); I A 88 f,g, Elfenbeingefäß, Königliche Preußische Kunstkammer, Ethnografische Abteilung (1801 - 1873)
Online Beschreibung, Elfenbein in unbearbeiteter Form, aber auch kunstvolle, aus Elfenbein geschnitzte Gegenstände wie Salzgefäße oder Löffel, waren begehrte Handelsprodukte für den europäischen Markt. Ihre Produktion durch westafrikanische Künstler begann unmittelbar nach dem Erscheinen der Portugiesen an der westafrikanischen Küste in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Deckel dieses Salzgefäßes hat die Form einer Halbkugel, auf der sich ein zweites kugelförmiges Gefäß befindet. Die Seiten werden von je einem portugiesischen Reiter gebildet. An der Rückseite steht ein Portugiese mit einer Manilla in der erhobenen Hand. [Benin_Königreich]
Notiz: Rückführung Wiesbaden; Ausgabe: 16. Jh, im Auftrag gegeben worden, wahrscheinlich im Königreich Benin; vor 1890 in der Königlich-Preußischen Kunstkammer im Königlichen (jetzt Neuem Museum); ca. 1890 an das Königliche Museum für Völkerkunde übermittelt.